Montag, 22. Februar 2016

Perlen für Bildgebung

Hallo liebe Blogleserinnen! Eigentlich hatte ich diesen Post ja vorbereitet - aber das mit der automatischen Veröffentlichung auf ein bestimmtes Datum klappt irgendwie nicht. Darum jetzt halt Samstag statt Montag :-)

Perlen für bildgebende Untersuchungen bestehen aus einem bunten Kern und viiiiel Klarglas - dies soll den "Einblick" in den Körper symbolisieren.


Hier seht ihr zwei Bilder, die zeigen, wieviel Klarglas "viiiiel Klarglas" eigentlich ist - nämlich deutlich mehr als man meint :-) Das obere Bild zeigt meine letzte Ladung Perlen im Waschbecken; frisch geputzt. Das untere Bild zeigt dieselben Perlen - aber unter Wasser... Da der Lupeneffekt des Klarglases damit aufgehoben wird, ist deutlich zu sehen dass der Farbkern meistens sehr sehr klein ist, umhült von etwa dreimal so viel Klarglas.




Als Kern für diese Perlen kann man alles Mögliche nehmen; ich verwende häufig übriggebliebene Twisties, oder mache Wigwags aus Reststringern. (Wigwags sind Twisties die sich nicht für eine Drehrichtung entscheiden können - man dreht mal vorwärts, mal rückwärts...)

Damit die Perlen nicht zu gross werden, fange ich oft gar nicht mit einer Grundperle an wo ich den Twistie auflege, sondern ich mache die Grundperle direkt mit dem Twistie. So wird sie gerade mal 5-6mm gross, und ich kann grosszügig Klarglas auftragen und bleibe dennoch innerhalb der verlangten Grösse von 1,5 bis max. 2cm. Selbst bei den klar strukturierten Lammellenperlen funktioniert das. Aber davon erzähl ich ein anderes Mal :-) Viel Freude und behaltet den Ein- und Durchblick ;-) Angela

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